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Die Vereinigten StaatenAlec Baldwin (64) stürmte nach Schusswechsel im Westen
Staatsanwälte im US-Bundesstaat New Mexico haben den Schauspieler und Produzenten Alec Baldwin im Zusammenhang mit einer tödlichen Schießerei bei den Dreharbeiten zum Western „Rust“ angeklagt.
Darum geht es
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Alec Baldwin erschoss im Oktober 2021 tödlich eine Kamerafrau, als er einen Westernfilm drehte.
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Die Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen den 64-Jährigen erhoben.
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Baldwin gab an, dass er den Abzug nicht betätigt habe und die Waffe versehentlich losgegangen sei.
Staatsanwälte im US-Bundesstaat New Mexico haben den Schauspieler und Produzenten Alec Baldwin im Zusammenhang mit einer tödlichen Schießerei bei den Dreharbeiten zum Western „Rust“ angeklagt. Baldwin wird zusammen mit Waffenschmied Hannah Gutierrez-Reed wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, wie aus Dokumenten hervorgeht, die am Dienstag von der Bezirksstaatsanwältin von Santa Fe, Mary Carmack-Altwies, eingereicht wurden. Beide beteuern ihre Unschuld.
Baldwin behauptet, nicht abgedrückt zu haben
Auf einer Ranch am Stadtrand von Santa Fe richtete Baldwin am 21. Oktober 2021 eine Waffe auf die Fotografin Halyna Hutchins, als ein Schuss fiel. Hutchins wurde getötet und Regisseur Joel Souza wurde ebenfalls von der Kugel getroffen und verletzt. Baldwin gab an, dass er den Abzug nicht gedrückt habe und die Waffe versehentlich losgegangen sei. Der Schütze am Set Gutierrez Reed sagte, sie habe die Waffe laut ihrem Anwalt nicht mit scharfer Munition geladen. Sie glaubt, Opfer von Sabotage geworden zu sein. Die Behörden fanden dafür keine Beweise.
Der Sheriff von Santa Fe County, Adan Mendoza, stellte Fahrlässigkeit bei der Schießerei fest und veröffentlichte im Oktober einen Bericht. Es erklärt jedoch nicht, wie scharfe Munition überhaupt zum Filmset gelangte.
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(DPA/bre)