
Nach der Präsentation Anfang des Jahres hat AMD nun Datum und Preise für die Ryzen 7000 X3D-Prozessoren bekannt gegeben. Demnach soll das Spitzenmodell mit insgesamt 16 Kernen, von denen acht direkt vom Extra-Cache profitieren sollen, Ryzen 9 7950X3D, ab dem 28. Februar erhältlich sein und 699 US-Dollar kosten. Der Ryzen 9 7900X3D mit 12 Kernen wird ebenfalls am 28. Februar für 599 US-Dollar erhältlich sein. Etwas später, ab dem 6. April, folgt der Ryzen 7 7800X3D als direkter Nachfolger des Ryzen 7 5800X3D (Test) und wird wohl überwiegend virtuelle Läden für 449 US-Dollar kosten.
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Preise in Euro hat AMD noch nicht bekannt gegeben. Angesichts der derzeitigen Unterschiede zwischen US-UVP und Euro-Preisen ist jedoch davon auszugehen, dass die Euro-Preise leicht über den Dollar-Preisen liegen werden.
Kerne / Fäden | Basis / Boost | L3-Cache-Speicher | L2-Cache-Speicher | TDP | Preis | |
Ryzen 9 7950X3D | 16 / 32 | 4,2/5,7 GHz | 128 MB | 16MB | 120 W | $699 |
Ryzen 9 7950X | 16 / 32 | 4,5/5,7 GHz | 64 MB | 16MB | 170 W | 615 Euro |
Ryzen 9 7900X3D | 24.12 | 4,4/5,6 GHz | 128 MB | 12 MB | 120 W | $599 |
Ryzen 9 7900X | 24.12 | 4,7/5,6 GHz | 64 MB | 12 MB | 170 W | 455 Euro |
Ryzen 9 7900 | 24.12 | – / 5,4 GHz | 64 MB | 12 MB | 65 W | 457 Euro |
Ryzen 7 7800X3D | 8 / 16 | 4.x / 5.0GHz | 96MB | 8MB | 120 W | $449 |
Ryzen 7 7700X | 8 / 16 | 4,5/5,4 GHz | 32 MB | 8MB | 105W | 359 Euro |
Ryzen77700 | 8 / 16 | – / 5,3 GHz | 32 MB | 8MB | 65 W | 349 Euro |
Ryzen 5 7600X | 6 / 12 | 4,7/5,3 GHz | 32 MB | 6 MB | 105W | 248 Euro |
Ryzen 5 7600 | 6 / 12 | – / 5,1 GHz | 32 MB | 6 MB | 65 W | 245 Euro |
Die vier X-Modelle der Ryzen-7000-Reihe haben wir zum Start bereits angeschaut, neben dem Ryzen 9 7900 (Test) und dem ersten 65W-Modell, die restlichen Varianten werden uns in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen , also werden wir hoffentlich bis Ende Februar oder Anfang April das vollständige Bild bekommen.
Einerseits wird es interessant zu sehen, ob und inwieweit sich AMD beim Gaming gegen Intels K-Modelle behaupten kann. Im Detail ist das Scheduler-Handling aber noch spannender, denn bei den Modellen Ryzen 9 7950X3D und Ryzen 9 7900X3D verfügt nur einer der beiden CCDs über zusätzlichen SRAM. Damit Spiele jedoch von dem zusätzlichen Cache profitieren können, müssen sie auf einem CCD-Kern mit genau diesem Cache ausgeführt werden.
Auch das Übertakten des Ryzen 7000X3D-Prozessors wird ein interessanter Aspekt sein. PBO 2 und Curve Optimizer sollten für diese Modelle verfügbar sein:
„Die Prozessoren der Ryzen 7000X3D-Serie sind für Speicher und unendliches Übertakten freigeschaltet, genau wie der Ryzen 5800X3D. Neu für den 7000X3D haben wir auch PBO- und Curve Optimizer-Funktionen hinzugefügt.“
Ende Februar wissen wir mehr. Dann hoffentlich mit dem ersten Test der beiden Modelle, die ab diesem Moment erhältlich sein werden.
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